Masala__

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Prof. Dr. Carlo Masala

studierte von 1988 bis 1992 an den Universitäten Köln und Bonn Politikwissenschaften sowie Deutsche und Romanische Philologie. Von 1992 bis 1998 war Prof. Masala wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsinstitut für Politische Wissenschaften und Europäische Fragen der Universität zu Köln, wo er 1996 mit einer Arbeit über die deutsch-italienischen Beziehungen im Zeitraum von 1963-1969 promovierte. 1998 wurde er zum Akademischen Rat auf Lebenszeit am Forschungsinstitut für Politische Wissenschaften und Europäische Fragen der Universität zu Köln ernannt. Im Dezember 2002 wurde ihm die venia legendi für das Fach Politische Wissenschaften verliehen Nach einer Professurvertretung im Sommersemester 2003 am Geschwister-Scholl-Institut der Ludwig Maximilians Universität München, wechselte er Anfang 2004 zum NATO Defense College nach Rom wo er, zunächst als Research Advisor und ab 2006 als Deputy Director, in der dortigen Forschungsabteilung tätig war. Gastprofessuren und Forschungsaufenthalte führten ihn in den letzten zehn Jahren in die Vereinigten Staaten (Ann Arbor, Chicago, Washington, Monterey), nach Großbritannien (Shrivenham), die Slowakei (Matje Belt University), Italien (Rom und Florenz) sowie an die Eastern Mediterranean University auf Zypern. Im März 2007 erhielt er den Ruf auf die Professur für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr München und hat diese zum 1. Juli 2007 angenommen.

Prof. Masala ist seit 2009 Mitglied des wissenschaftlichen Beirates beim Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft für den gesellschaftswissenschaftlichen Anteil der Sicherheitsforschung Zusammen mit Prof. Stephan Stetter gibt er seit Januar 2010 die Zeitschrift für Internationale Beziehungen (ZIB) heraus. Seit 1. November 2011 ist Prof. Masala Dekan an der Fakultät für Staats- und Sozialwissenschaften an der Universität der Bundeswehr München; an der Hochschule für Politik in München ist er Mitglied des Senats.

Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Theorien der Internationalen Politik, Sicherheitspolitik, transatlantische Beziehungen sowie Entwicklungen im erweiterten Mittelmeerraum.