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Dr. Gerlinde Groitl

Dr. Gerlinde Groitl ist Akademische Rätin a. Z. an der Professur für Internationale Politik und transatlantische Beziehungen der Universität Regensburg. Sie hat Amerikanistik, Politikwissenschaft und Germanistik in Regensburg und Washington studiert und im Fach Politikwissenschaft promoviert. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die US-amerikanische, deutsche und europäische Außen- und Sicherheitspolitik, die westliche Interventionspolitik sowie Großmachtbeziehungen und Weltordnungsfragen. Zu ihren Veröffentlichungen zählen neben regelmäßigen Analysen der europäisch-amerikanischen Beziehungen bislang zwei Monographien: Strategischer Wandel und zivil-militärischer Konflikt: Politiker, Generäle und die US-Interventionspolitik von 1989 bis 2013 (Wiesbaden 2015) und Evangelical Internationalism: The American Christian Right and Global Human Rights (Hamburg 2007). Groitl erhielt für ihre Arbeit mehrere Stipendien und Auszeichnungen, darunter im Jahr 2015 den Aquila ascendens-Preis für ihre Dissertation zu den zivil-militärischen Beziehungen in den USA nach dem Kalten Krieg. Das „Academic Research Sabbatical“-Programm der Universität Regensburg ermöglichte ihr 2015/2016 Forschungsaufenthalte an der Johns Hopkins University in Washington, DC, und an der London School of Economics and Political Science in London. Von 2015 bis 2018 war sie Mitglied im „Arbeitskreis Junge Sicherheitspolitiker“ der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS) in Berlin.